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Krisenvorsorge im Herbst & Winter – Gut vorbereitet durch die kalte Jahreszeit

Der Herbst ist in vollem Gange und der Winter steht vor der Tür. Die Tage werden kürzer, das Wetter unberechenbarer, und es ist die Zeit, in der wir uns mehr denn je auf unsere Umwelt und mögliche Herausforderungen vorbereiten sollten. Gerade in der kalten Jahreszeit können Stromausfälle, Versorgungsengpässe oder extreme Wetterlagen vermehrt auftreten. Ein kluger Krisenvorsorgeplan kann Ihnen helfen, auch in schwierigen Situationen gut über die Runden zu kommen.

In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen wichtige Tipps und Empfehlungen, wie Sie sich und Ihre Familie im Herbst und Winter bestmöglich schützen und vorbereiten können.

1. Heizen und Wärmeversorgung

Eines der größten Risiken im Winter ist der Ausfall der Heizung. Daher sollten Sie sich unbedingt Alternativen zur herkömmlichen Wärmeversorgung überlegen, um im Ernstfall nicht zu frieren. Folgende Maßnahmen helfen Ihnen dabei:

  • Notfallheizungen: Gasbetriebene oder Petroleum-Heizungen sind eine gute Lösung, um für kurze Zeiträume eine Wohnung zu beheizen. Denken Sie daran, ausreichend Brennstoff auf Vorrat zu lagern, und achten Sie immer auf ausreichende Belüftung, um eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zu vermeiden.
  • Decken und Schlafsäcke: Hochwertige Thermo-Schlafsäcke oder dicke Decken bieten zusätzlichen Schutz vor Kälte. Isolierende Matten unter den Schlafplätzen können den Kälteeinfluss vom Boden reduzieren.
  • Langbrennende Kerzen: Besonders sinnvoll sind Kerzen mit langer Brenndauer, die für mehrere Stunden Licht spenden können. Halte stets genügend Streichhölzer oder Feuerzeuge bereit, um diese zu entzünden.

2. Lichtquellen für Stromausfälle

In den dunklen Monaten kann ein Stromausfall besonders belastend sein. Eine gute Vorbereitung kann Ihnen den Umgang damit erleichtern:

  • Taschenlampen und Stirnlampen: Eine WaterLamp, die ohne Batterien, sondern nur mit Wasser betrieben wird, ist eine nachhaltige, innovative Lösung. Auch dynamobetriebene oder solarbetriebene Taschenlampen sind ideal, um auf Batterien zu verzichten.
  • Kerzen und Streichhölzer: Ein Vorrat an Kerzen und Streichhölzern oder Feuerzeugen sollte in keinem Haushalt fehlen. Achten Sie auf Brandschutz und platzieren Sie Kerzen sicher.
  • Powerbanks: Stellen Sie sicher, dass Sie Powerbanks besitzen und diese aufgeladen sind. Im Idealfall haben Sie ein Modell, das sich auch durch Sonnenenergie aufladen lässt.

3. Lebensmittelvorräte und Wasser

Während eines längeren Versorgungsengpasses kann es zu Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Lebensmitteln kommen. Eine ausreichende Bevorratung von haltbaren Lebensmitteln ist daher essenziell.

  • Lang haltbare Lebensmittel: Ideal sind Konserven, getrocknete Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Linsen, Bohnen oder Haferflocken. Auch Dosenbrot oder vakuumverpackte Vollkornprodukte sollten auf Ihrer Liste stehen. Wählen Sie Lebensmittel, die Sie im Notfall ohne Strom zubereiten können.
  • Wasser: Stellen Sie sicher, dass Sie pro Person mindestens 2 Liter Wasser pro Tag für etwa eine Woche vorrätig haben. Falls Platz ein Problem ist, können Sie über Wasserfilter oder Aufbereitungstabletten nachdenken, um im Notfall Regen- oder Flusswasser zu reinigen.
  • Kochen ohne Strom: Ein Gaskocher oder ein Campingkocher kann in einer Notlage von großem Nutzen sein. Achten Sie auch hier auf die ausreichende Belüftung.

4. Medizinische Versorgung und Hygiene

Während einer Krise kann der Zugang zu medizinischer Versorgung eingeschränkt sein. Sorgen Sie daher auch in diesem Bereich vor:

  • Hausapotheke auffrischen: Ihre Hausapotheke sollte gut bestückt sein mit Verbandsmaterial, Desinfektionsmitteln, fiebersenkenden Medikamenten, Schmerzmitteln sowie Medikamenten gegen Erkältungen und Verdauungsbeschwerden. Vergessen Sie auch nicht persönliche Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen.
  • Hygiene: Auch ohne fließendes Wasser sollten Sie auf Ihre Hygiene achten können. Feuchttücher, Desinfektionsmittel und Einmalhandtücher sind eine gute Ergänzung. Toilettenpapier und Müllbeutel dürfen ebenfalls nicht fehlen.
  • Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen: Im Notfall sollten Sie wissen, wie man kleinere Wunden versorgt, Blutungen stillt oder gar Wiederbelebungsmaßnahmen einleitet. Kurse und Bücher im Bereich Erste Hilfe sind immer eine sinnvolle Investition.

5. Kommunikation und Informationen

In Krisenzeiten ist es wichtig, informiert zu bleiben und mit anderen in Kontakt treten zu können.

  • Kurbelradios: Ein batterieloses Kurbelradio kann Nachrichten und Warnungen auch bei Stromausfall empfangen. Einige Modelle haben integrierte Taschenlampen und USB-Ladefunktionen für Handys.
  • Notfallnummern: Notieren Sie sich wichtige Telefonnummern von Familienmitgliedern, Freunden und örtlichen Hilfsdiensten. Sollte Ihr Handy nicht funktionieren, haben Sie so alle wichtigen Kontaktdaten griffbereit.

6. Schutz für die ganze Familie

Planen Sie auch für Ihre Kinder und Haustiere:

  • Kinder: Stellen Sie sicher, dass Sie kinderfreundliche Nahrungsmittel und Medikamente vorrätig haben. Eine Notfalllampe wie die WaterLamp eignet sich gut als kindersichere Lichtquelle.
  • Haustiere: Auch Ihre tierischen Begleiter benötigen Wasser und Nahrung. Sorgen Sie dafür, dass auch hier genügend Vorräte für mehrere Tage vorhanden sind.

Mit diesen einfachen, aber effektiven Vorsorgemaßnahmen können Sie den Herausforderungen des Herbsts und Winters gelassen entgegensehen. Denken Sie daran: Gute Planung ist der Schlüssel zur Krisenbewältigung.

Wir wünschen Ihnen eine sichere und gut vorbereitete kalte Jahreszeit!


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